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Klavier- und
Gesangsunterricht

Ich biete Klavier- und Gesangsunterricht in verschiedenen Stilen an – von Klassik über Jazz und Pop bis hin zur Improvisation. Für besondere gemeinsame Erlebnisse gibt es auch die Möglichkeit, eine Gesangsstunde zu zweit zu verschenken – eine kreative Geschenkidee für gemeinsame Momente. Bei Interesse oder für nähere Informationen stehe ich gerne per E-Mail unter hallo[at]ivanbeaufils.com zur Verfügung. Ich freue mich von Dir zu hören!

Was meinen Unterricht auszeichnet

Bunt, vielseitig und individuell, immer mit den eigenen Zielen vor Augen

Meine Aufgabe als Pädagoge sehe ich darin Schüler*innen auf ihrem künstlerischen Werdegang zu begleiten. Dabei ist es mir wichtig, dass wir gemeinsam Deine persönlichen Wünsche und Ziele festlegen und uns im Unterricht an diesen orientieren. Mir selbst war die künstlerische und stilistische Vielfalt immer sehr wichtig, um eine möglichst große Flexibilität als Musiker zu haben. Ich bewege mich sehr gerne in unterschiedlichsten Bereichen von der Klassik, zum Jazz, Soul und Pop bis hin zur Improvisation und experimentellen Musik. Dementsprechend ist es mir wichtig möglichst viele verschiedene Facetten in meinen Unterricht einfließen zu lassen.

Gesangsunterricht…

… ist höchstspannend. Denn man arbeitet beim Instrument Stimme an etwas wahnsinnig Intimen, nämlich an sich selbst. Mein Gesangsunterricht verbindet Elemente von Stimmtraining aus verschiedensten Bereichen. Im Fokus stehen dabei insbesondere drei Aspekte: der Atem in Verbindung mit dem Körper (sozusagen die treibende Kraft), die Funktion der Stimmlippen selbst (also die Tonerzeugung), sowie unsere Resonanzräume in Mund-, Nasen- und Rachenbereich, welche uns wiederum ermöglichen den Klang so zu formen, wie wir es wünschen. Ein Teil meiner Arbeit liegt also beim Erlernen der technischen Abläufe, die beim Singen essenziell sind. Diese so beherrschen zu lernen, dass man die eigene Stimme jederzeit und flexibel nach den eigenen Wünschen einsetzen kann. Zusätzlich ist es mir wichtig immer an der kreativen Idee und dem eigenen musikalischen Ausdruck zu arbeiten, niemals aus den Augen zu verlieren, warum wir eigentlich gerne singen. Dabei versuche ich immer auch einen intuitiven Zugang ans Singen zu fördern. Man sagt gerne: jede*r kann singen. Und es stimmt! Oft machen wir uns zu viele Gedanken darüber, wie wir klingen sollten oder was andere von uns erwarten. Intuitiv und frei im Moment mit der eigenen Stimme zu musizieren ist nicht nur ein wunderschönes und befreiendes Gefühl, sondern auch das, was die Menschen am meisten berührt.

Klavierunterricht…

… ist auf ganz andere Weise interessant. Hier liegt das Instrument nicht im eigenen Körper, sondern funktioniert als separater Gegenstand, der Töne zum Klingen bringt. Ich persönlich sehe das Klavier als Erweiterung unser selbst, sozusagen als Tool, das uns ermöglicht unsere kreativen Gedanken mit der Umwelt zu teilen. Stilistisch orientiere ich mich dabei an den Interessen meiner Schüler*innen. Im Unterricht arbeite ich besonders an zwei Ebenen: einerseits am Handwerk, das wir für das Klavierspiel benötigen. Damit meine ich etwa Spieltechnik, Musiktheorie, Rhythmusschulung, Phrasierung, Artikulation, und vieles mehr. In meinem Unterricht gibt es aber auch immer genug Raum für aktives Musizieren, Zusammenspiel und Improvisation. Denn andererseits ist mir der Aufbau einer eigenen künstlerischen Identität von angehenden Pianist*innen wichtig. Ein gewisses Ziel beim Spielen zu verfolgen, nicht nur den Wunsch fehlerfrei durch komplexe Stücke zu kommen, sondern vielmehr die Message, die man teilen möchte. Die Ideen entstehen in uns, unsere Finger und das Tasteninstrument sind nur die Ausführenden.